Mechanisierung der Landwirtschaft

Dreschmaschine angetrieben von einer Lanz-Lokomobile aus dem Jahr 1911
Dreschmaschine in Mladá Boleslav mit 4 PS Slavia Motorantrieb (1932)
Lokomobile treibt eine Dreschmaschine in Groß-Gerau am Ende des 19. Jahrhunderts an
Selbstfahrende Lokomobile, eine sogenannte Pfluglokomotive
Lanz Bulldog von 1939, ein früher Ackerschlepper

Die Mechanisierung der Landwirtschaft ist ein Entwicklungsprozess, in dessen Verlauf sich zwischen dem Ende des 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Industriestaaten die Produktions- und Wirtschaftsmethoden radikal veränderten. Infolge der Mechanisierung und damit verbundenen Industrialisierung ist die Gesamtzahl der menschlichen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft enorm gesunken. Diese Entwicklung hatte enorme Auswirkungen für den Arbeitsmarkt und auf die Bevölkerungsentwicklung von ländlichen und städtischen Gebieten, denn während die Einwohnerzahl in den Dörfern auf dem Lande stetig abnahm, stieg sie gleichzeitig in den Städten rapide an (siehe Landflucht).


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